Rechtsprechung
   BFH, 27.06.1968 - II 112/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,466
BFH, 27.06.1968 - II 112/64 (https://dejure.org/1968,466)
BFH, Entscheidung vom 27.06.1968 - II 112/64 (https://dejure.org/1968,466)
BFH, Entscheidung vom 27. Juni 1968 - II 112/64 (https://dejure.org/1968,466)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,466) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung des Grundstückskäufers - Stadt - Nachzahlung - Wertansatz - Betriebsverlegung - Betriebserhaltungspflicht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 183
  • BStBl II 1968, 690
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 09.09.1959 - II 157/57 U

    Erschließungskosten im Sinne einer auf dem Grundstück ruhenden dauernden Last

    Auszug aus BFH, 27.06.1968 - II 112/64
    Soweit aus dem BFH-Urteil II 157/57 U vom 9. September 1959 (BFH 69, 558, BStBl III 1959, 468) diese Folgerungen gezogen werden sollten, wird daran nicht festgehalten.
  • BFH, 22.04.1964 - II 47/62 U

    Anwendbarkeit des § 11 Abs. 3 Ziff. 1 GrEStG (Grunderwerbsteuergesetz) auch beim

    Auszug aus BFH, 27.06.1968 - II 112/64
    Eine sonstige Leistung ist aber nur dann eine Gegenleistung, von deren Wert die Grunderwerbsteuer berechnet wird, wenn der Erwerber sie als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks gewährt oder der Veräußerer als Entgelt für die Veräußerung des Grundstücks empfängt (vgl. Urteile des BFH II 9/60 vom 8. Februar 1961, HFR 1961, 102; II 47/62 U vom 22. April 1964, BFH 79, 378, BStBl III 1964, 368, zu II 1 mit weiteren Nachweisen; Boruttau-Klein, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 8. Aufl., § 11 Tz. 7).
  • BFH, 08.02.1961 - II 9/60
    Auszug aus BFH, 27.06.1968 - II 112/64
    Eine sonstige Leistung ist aber nur dann eine Gegenleistung, von deren Wert die Grunderwerbsteuer berechnet wird, wenn der Erwerber sie als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks gewährt oder der Veräußerer als Entgelt für die Veräußerung des Grundstücks empfängt (vgl. Urteile des BFH II 9/60 vom 8. Februar 1961, HFR 1961, 102; II 47/62 U vom 22. April 1964, BFH 79, 378, BStBl III 1964, 368, zu II 1 mit weiteren Nachweisen; Boruttau-Klein, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 8. Aufl., § 11 Tz. 7).
  • RFH, 20.02.1923 - II A 29/23
    Auszug aus BFH, 27.06.1968 - II 112/64
    Dies gilt auch dann, wenn der Erwerber die gesetzliche, noch nicht entstandene Beitragsschuld im Voraus im Vertrag ausdrücklich übernimmt, weil er sich dann zu nichts weiterem verpflichtet, als ihm ohnehin obliegt (so bereits Urteil des RFH II A 29/23 vom 20. Februar 1923, RFH 11, 314, RStBl 1923, 263).
  • RFH, 11.03.1943 - II 135/41
    Auszug aus BFH, 27.06.1968 - II 112/64
    Deshalb sind auch solche Entscheidungen auf den vorliegenden Fall nicht anwendbar, nach deren Sachverhalt sich der Verkäufer des Grundstücks vor Abschluß des Kaufvertrags der Gemeinde gegenüber verpflichtet hatte, gewisse Kosten zu übernehmen und der Erwerber seinerseits diese bei Vertragsabschluß bereits entstandenen Verpflichtungen übernommen hatte (Urteile des Reichsfinanzhofs -- RFH -- II A 266/31 vom 5. Januar 1932, Steuer und Wirtschaft -- StuW -- 1932, Teil II, Bd. I Sp. 1285; II A 381/31 vom 19. April 1932, StuW 1933, Teil II Bd. I Sp. 117; II 135/41 vom 11. März 1943, RFH 53, 45, RStBl 1943, 397).
  • BFH, 15.03.2001 - II R 39/99

    Grunderwerbsteuer auf Erschließungskosten

    Soweit sich der Erwerber eines Grundstücks im Grundstückskaufvertrag gegenüber der Gemeinde zur Tragung der Erschließungskosten verpflichtet, übernimmt er nur eine ihn ohnehin als Folge der Erschließung treffende zukünftige Beitragsschuld (vgl. im Ergebnis schon BFH-Urteil vom 27. Juni 1968 II 112/64, BFHE 93, 183, BStBl II 1968, 690).
  • BFH, 09.05.1979 - II R 56/74

    Erschließungsaufwand kein Teil der grunderwerbsteuerlichen Gegenleistung

    "Sonstige Leistungen" sind nur dann Teil der Gegenleistung, von deren Wert die Grunderwerbsteuer berechnet wird, wenn der Erwerber sie als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks gewährt oder der Veräußerer sie als Entgelt für die Veräußerung des Grundstücks empfängt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 27. Juni 1968 II 112/64, BFHE 93, 183 [185], BStBl II 1968, 690; vom 21. November 1974 II R 61/71, BFHE 114, 507 [509], BStBl II 1975, 362; Boruttau/Klein/Egly/Sigloch, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 10. Aufl., § 11 Rdnr. 7).

    Die Verpflichtung des Erwerbers, kraft öffentlichen Rechts entstehende Erschließungskosten zu tragen, erhöht nur dann den Wert der Gegenleistung, wenn die Beitragspflicht (§ 133 Abs. 2 des Bundesbaugesetzes - BBauG -) vor dem grunderwerbsteuerlichen Erwerbsvorgang schon entstanden war (Urteile des Bundesfinanzhofs II 112/64, BFHE 93, 183 [187]; vom 10. November 1970 II 188/65, BFHE 101, 300 [302], BStBl II 1971, 252).

    Bestand die Beitragspflicht im Erwerbszeitpunkt noch nicht, so führt eine gleichwohl übernommene Verpflichtung, sie zu erfüllen, nicht zur Erhöhung der Gegenleistung, da der Erwerber nur eine ihn ohnehin kraft Gesetzes treffende Verbindlichkeit zu erfüllen verspricht (§ 134 BBauG; vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II 112/64; vom 19. November 1968 II R 16/68, BFHE 94, 160 [161], BStBl II 1969, 90; II 188/65).

  • BFH, 30.03.2009 - II R 62/06

    Sanierungskosten als Gegenleistung bei vertraglich übernommener Verpflichtung zur

    Voraussetzung ist allerdings, dass die Verpflichtung bereits in der Person des Veräußerers entstanden ist (zur Verpflichtung des Erwerbers zur Übernahme bereits entstandener Erschließungskosten vgl. BFH-Urteile vom 27. Juni 1968 II 112/64, BFHE 93, 183, BStBl II 1968, 690, m.w.N.; vom 19. November 1968 II R 16/68, BFHE 94, 160, BStBl II 1969, 90; vom 9. Mai 1979 II R 56/74, BFHE 128, 92, BStBl II 1979, 577).
  • BFH, 30.01.1985 - II R 6/63

    Vorauszahlungen auf den Erschließungsbeitrag

    auf die Erschließungskosten von ihnen als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks gewährt oder von der Stadt A. als Entgelt f ür die Veräußerung des Grundstücks empfangen worden wären (vgl. die Urteile des Senats vom 27.6. 196811112/64, BFHE 93, 183, 187 = BStBI.111968, 690, und vom 10.11.197011188/65, BFHE 101, 300 = BStBI. 111971, 252).

    auf die Erschließungskosten von ihnen als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks gewährt oder von der Stadt A. als Entgelt f ür die Veräußerung des Grundstücks empfangen worden wären (vgl. die Urteile des Senats vom 27.6. 196811112/64, BFHE 93, 183, 187 = BStBI.111968, 690, und vom 10.11.197011188/65, BFHE 101, 300 = BStBI. 111971, 252).

    als EntgeltfUr die VerauBerung des GrundstUcks empfangen worden waren (vgl. die Urteile des Senats vom 27.6. 196811112/64, BFHE 93, 183, 187äEURBStBI. 111968,690, undvom 10.11.197011188/65, BFHE 101, 300 äEURBStBI. 111971, 252).

  • BFH, 10.11.1970 - II 188/65

    Grundstückserschließungskosten - Enstehung der Zahlungsverpflichtung -

    Die erst nach Eintritt der Grunderwerbsteuerpflicht entstehenden Erschließungskosten gehören aber -- wie der Senat zwischenzeitlich entschieden hat -- nicht als nichtdauernde Belastung zur Gegenleistung im Sinne des § 11 Abs. 2 Nr. 2 Satz 1 GrEStG (BFH-Entscheidung II 112/64 vom 27. Juni 1968, BFH 93, 183, BStBl II 1968, 690; vgl. auch Boruttau/Klein, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., § 11 Tz. 187, 188 mit weiteren Nachweisen).

    Der Senat hat vielmehr -- allerdings erst nach Einlegung der Rechtsbeschwerde durch den Beklagten und insoweit in ausdrücklicher Abkehr von seiner früheren Rechtsprechung, auch in dem vom Beklagten zur Stützung seiner Auffassung angeführten Urteil II 157/57 U vom 9. September 1959, a. a. O. -- in dem o. a. Urteil II 112/64 vom 27. Juni 1968 (BFH 93, 183, 188) entschieden, daß grundsätzlich nur solche öffentlich-rechtlichen Erschließungskosten zur Erhöhung der Gegenleistung führen können, bei denen die Verpflichtung, sie zu entrichten, bereits im Zeitpunkt des steuerpflichtigen Erwerbsvorganges bestanden hat.

    Diesen Grundsatz hat der Senat auch in dem o. a. Urteil II 112/64 vom 27. Juni 1968 (BFH 93, 183, 187) gerade für den Fall ausgesprochen, daß der Erwerber im Kaufvertrag sich im voraus ausdrücklich verpflichtet hat, die noch nicht entstandenen Erschließungskosten zu übernehmen.

  • FG Rheinland-Pfalz, 06.03.2008 - 4 K 2637/04

    Bemessungsgrundlage für die Festsetzung von Grunderwerbsteuer; Ermittlung von

    Die zur Abgeltung dieser Abgaben erbrachten Aufwendungen sind daher grundsätzlich der Gegenleistung zuzurechnen (BFH BStBl II 1968, 690; Pahlke/Franz a.a.O. Rz 14).
  • BFH, 19.01.1994 - II R 52/90

    Grunderwerbsteuerliche Gegenleistung bei Grundstückserwerben im Rahmen eines

    Das FG beruft sich hierfür zu Unrecht auf die Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 27. Juni 1968 II 112/64, BFHE 93, 183, BStBl II 1968, 690; vom 9. Mai 1979 II R 56/74, BFHE 128, 92, BStBl II 1979, 577, und vom 29. Juni 1988 II R 258/85, BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898).
  • BFH, 30.01.1985 - II R 6/83

    Vorauszahlungen auf den Erschließungsbeitrag

    Die Revision könnte nur dann Erfolg haben, wenn die Vorausleistungen der Kläger auf die Erschließungskosten von ihnen als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks gewährt oder von der Stadt A. als Entgelt für die Veräußerung des Grundstücks empfangen worden wären (vgl. die Urteile des Senats vom 27. Juni 1968 II 112/64, BFHE 93, 183, 187, BStBl II 1968, 690, und vom 10. November 1970 II 188/65, BFHE 101, 300, BStBl II 1971, 252).
  • BFH, 16.11.1976 - II R 111/72

    Erschließungskosten - Teil der grunderwerbsteuerpflichtigen Gegenleistung -

    Die vorstehende Entscheidung steht nicht im Widerspruch zu den Urteilen des Senats vom 27. Juni 1968 II 112/64 (BFHE 93, 183, BStBl II 1968, 690) und vom 10. November 1970 II 188/65 (BFHE 101, 300, BStBl II 1971, 252).

    In der Sache II 112/64 ließ der bisher vom FG festgestellte Sachverhalt ebenfalls keine solche Auslegung des Vertrages zu.

  • BFH, 11.03.1981 - II R 77/78

    Erschließungskosten als Teil der grunderwerbsteuerlichen Gegenleistung

    Die sonstigen Leistungen sind u. a. dann Teil der grunderwerbsteuerrechtlichen Gegenleistung, wenn der Erwerber sie als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks gewährt (vgl. u. a. die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Juni 1968 II 112/64, BFHE 93, 183, 185, BStBl II 1968, 690; vom 21. November 1974 II R 61/71, BFHE 114, 507, 509, BStBl II 1975, 362 und vom 9. Mai 1979 II R 56/74, BFHE 128, 92, 93, BStBl II 1979, 577).
  • FG Hamburg, 29.12.2008 - 3 K 128/08

    Grunderwerbsteuer: Gebäudesanierung und Einbringung in eigene Stiftung keine

  • BFH, 15.03.2001 - II R 51/00

    GrESt; Erschließungskosten als Gegenleistung für Grundstückserwerb?

  • FG Rheinland-Pfalz, 06.03.2008 - 4 K 2635/04

    Ermittlung der Bemessungsgrundlage für einen Grunderwerbsteuerbescheid ohne

  • BFH, 17.09.1975 - II R 42/70

    Grundstücksschenkung - Auflage - Gegenleistung - Minderung der Bereicherung -

  • BFH, 21.11.1974 - II R 61/71

    Vermessung - Grundstück - Vermessungskosten - Käuferverpflichtung

  • FG Köln, 28.01.1999 - 5 K 794/97

    Festsetzung der Grunderwerbsteuer unter Einbeziehung der Erschließungskosten als

  • BFH, 19.11.1968 - II R 16/68

    Bemessung der Steuer für die Verpflichtung zur Bestellung eines Erbbaurechts

  • FG Rheinland-Pfalz, 26.05.2000 - 4 K 1878/98

    Umfang der Gegenleistung bei Erwerb eines Grundstücks durch

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 26.03.2003 - 3 K 581/01

    Verpflichtung zur Übernahme künftiger Erschließungskosten als

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 06.02.1996 - 2 K 185/95
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht